Ersteindruck:
Das ist meine dritte Uhr von Invicta und jede Invicta ist meines Erachtens "anders", was die Haptik von Lünette, Krone etc. sowie die Verarbeitung der einzelnen Komponenten angeht. Die Produktbilder vermitteln eventuell keinen großen Unterscheid zwischen den einzelnen Pro-Diver-Modellen außer der Farbwahl, was in der Realität doch anders rüberkommt. Diese Pro Diver ist eher schlicht gehalten mit der schwarzen Lünette und dem sehr dunklen Blau des Ziffernblatts. Das Armband ist bei dieser Invicta auch prima. Die Federstege fliegen beim Wechsel allerdings gerne mal durch das halbe Zimmer. Hatte hier ein Band aus Leder vorgesehen und der Stift der Faltschließe ist vorübergehend verloren gegangen.
Technisches:
Die 43 mm wirken durch die Münzrand-Lünette nicht zu klobig, was mich etwas verwundert hatte. Die niedrigere Gehäusehöhe und der Edelstahlboden der Quarz-Variante gefallen mir persönlich besser als ein Glasboden. Auf dem Gehäuse ist vermerkt, dass hier Flame Fusion Crystal als Uhrenglas verbaut ist, was sowas wie Hardlex von Seiko ist. Invicta hat dafür einen eigenen Markennamen, Im Inneren läuft ein Werk von TMI mit Datumsanzeige und einer verschraubten Krone.
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